was moegen das sein? 50 kg?
am tag darauf muskelkater.
weiterfahren. das ist zuviel.
somatische evidenz.
dh lawrence lesen. über den emprirismus.
was moegen das sein? 50 kg?
am tag darauf muskelkater.
weiterfahren. das ist zuviel.
somatische evidenz.
dh lawrence lesen. über den emprirismus.
aber wenn sie erstmal so alt sind wie ich, sagt die alte dame im zug,
die menschen ändern sich, sehr, über die jahre
vor 9 jahren startete der buehnenverband die aufkleberkampagne theater
muss sein
damit wurde eine krise besiegelt, die in eben diesem gedanken liegt
denn theater muss NICHT sein
aquarellmalen muss auch NICHT sein
viele länder kommen ganz gut ohne DIESE theater aus
dieses theater ist eine HISTORISCHE erscheinungsform
ach, sie meinen theater als KUNSTFORM ganz allgemein muesse sein?
die braucht diese theater nicht, ganz gleich welche vor- oder nachteile
sie haben
man muss hoffnung haben, aber nicht "julia - wege zum glueck"
theater so muss nur sein fuer die, die
making their living on that
ein email von heute mit angehaengtem flugblatt:
"... droht uns die Insolvenz und Ihnen eine Stadt ohne Theater! Wir
wollen für Sie spielen! Und wenn Sie uns weiterhin auf den Bühnen in
Krefeld und Mönchengladbach erleben wollen, dann teilen Sie dies den
verantwortlichen Politikern mit – per E-Mail, Fax, Postkarte oder Brief."
nirgendwo ein einziges argument.
detje im o-ton:
"Das Theater findet der D. weniger schlau als Rürup und Miegel. Es ist
schutzlos, unter anderem aus Dummheit. Wo liegt sein Vorteil und wer
definiert ihn? ... Erst wenn das Geld, das die Gesellschaft noch für die
Theater ausgeben mag, auf sehr viel weniger Künstler verteilt wird als
heute, hätten die Restkünstler Muße genug, diese Fragen zu beantworten.
Bis dahin werden auf deutschen Bühnen die Krämpfe der Umverteilung
abgebildet, der wirtschaftliche Druck, unter dem man auszuharren
beschlossen hat: Gesten der Anbiederung in Inhalt und Form, halb
starrsinnig rückwärts gewandt, halb um eine idealisierte Zukunft werbend. "
http://www.perlentaucher.de/artikel/3337.html
in die stiftung "erinnerung, verantwortung, zukunft", dem
entschädigungsfond für zwangsarbeiter der NS-zeit hat siemens 10
millionen euro eingezahlt.
1944 bestand ein fünftel der siemens belegaschaft aus KZ-häftlingen und
kriegsgefangenen. siemens hat immer wieder betont, dass es sich bei der
zahlung in den fond um eine symbolische wiedergutmachung handele. man
sollte den tatbestand der menschenrechtswidrigen staatlichen beihilfen
ins völkerrecht einführen. als wirtschaftsverbrechen verstanden wäre die
zahlung an den fond höher ausgefallen.