Autor : Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH und Co. KG
Verleger :
Kategorie :
Seite : 32
Datum : 28.04.2011
Markierung : »Ich kann die Wut der Menschen auf die Banker und
Spekulanten verstehen«, sagt er. Dann erklärt er seine Weltsicht: Man
müsse sich die Gesellschaft vorstellen wie eine Pyramide. Und wer sitzt
ganz oben? Die Banker. Weil sie innovativ seien, Risiken eingingen und
Reichtum anhäuften.
Seite : 36
Datum : 28.04.2011
Markierung : Max Nathan
Seite : 36
Datum : 28.04.2011
Markierung : Nathan, ein Doktorand der Urbanistik, bloggt über Londons
Stadtentwicklung,
Seite : 96
Datum : 29.04.2011
Markierung : Das Gedicht kommt Ihnen bekannt vor, es hört sich an wie
bei Heine abgeschrieben? Dieser Vorwurf ist absurd!
Seite : 217
Datum : 29.04.2011
Markierung : Soziale Unternehmer sind aus anderem Holz geschnitzt: Sie
sehen nicht die Probleme, sondern identifizieren Marktchancen. Sie
finden Lösungen für Notlagen und entdecken Nischen. Ihre Ziele verfolgen
sie aus einer persönlichen Motivation heraus, das gibt ihnen Ausdauer
und Widerstandskraft. 95 Prozent aller sozialen Unternehmer halten durch
und etablieren Systeme, die skalierbar sind
Seite : 263
Datum : 29.04.2011
Markierung : Von 1990 bis 2008 stießen Entwicklungsländer bei der
Produktion für die Industrienationen fünfmal so viel CO₂ aus, wie ihre
Kunden zu Hause einsparten.
Seite : 271
Datum : 29.04.2011
Markierung : Dabei kann sich das Fassungsvermögen des
Arbeitsgedächtnisses individuell sehr unterscheiden: Manche Menschen
können mehr, andere weniger Dinge gleichzeitig im Kopf jonglieren.
Testen Sie Ihre eigene Kapazitätsgrenze, indem Sie versuchen, eine
längere Aufgabenliste - etwa »Flug buchen, Post erledigen, Müll
runterbringen, Steuererklärung prüfen, Brot einkaufen, Fahrrad
reparieren, Wäsche waschen...« - in dieser Reihenfolge mehrere Minuten
lang im Kopf zu behalten! Bei drei, vier Aufgaben ist das vermutlich
noch kein Problem, doch wird die Liste länger, stößt das Gehirn
irgendwann an die Grenze seines Fassungsvermögens - und dann kann es
passieren, dass man die Post aus Versehen ins Kühlfach legt und die
Butter in den Ofen stellt
Seite : 277
Datum : 29.04.2011
Markierung : (Für Sicherheitskampagnen empfiehlt sie negative
Botschaften, denn die würden im Gehirn vordringlich verarbeitet. » Kill
your speed« wirke einfach stärker als »Fahren Sie vorsichtig«.
Seite : 339
Datum : 29.04.2011
Markierung : www.camp-festival.de
Seite : 363
Datum : 29.04.2011
Markierung : Vom 28. Juni bis zum 3. Juli, www.bergmanweek.co
Seite : 366
Datum : 29.04.2011
Markierung : das frei improvisierende Quartett RIDD etwa oder das Duo
mit dem Metal-affinen Schlagzeuger Mike Pride
Seite : 382
Datum : 29.04.2011
Markierung : A Visit from the Goon Squad (etwa: Die Schläger kommen).
Jennifer Eagan
Seite : 412
Datum : 29.04.2011
Markierung : Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allei
Seite : 425
Datum : 29.04.2011
Markierung : Margot Käßmann hat ein Buch mit dem Titel Sehnsucht nach
Leben verfasst. Es enthält eine Fülle guter, einfacher, hilfreicher
Gedanken, deren viele Menschen bedürfen. Es kam auf Anhieb auf der
Bestsellerliste nach oben. Margot Käßmann vermag es wie kaum ein
anderer, den Duktus der Predigt auf ihre Schreibweise zu übertragen. Sie
schreibt in einem vollkommen gleichmäßigen Tempo, sie formuliert in
Sätzen, die eine ebenso gleichmäßige, nicht zu kurze, nicht
Seite : 426
Datum : 29.04.2011
Markierung : ausufernde Relativsatzgrammatik besitzen. Oftmals nehmen
ihre Sätze die Begriffe und Gedanken des vorangegangenen Satzes auf:
»Gestillte Sehnsucht wird im Leben immer nur eine Phase darstellen. Denn
Sehnsucht stellt auch eine Kreativität des Lebens dar.« Margot Käßmann
hat in allem so recht, dass man sich beim Lesen einfach ein bisschen
fallen lässt. Ihr Buch streicht einem sozusagen über die Stirn.
Vielleicht ist es ja auch genau so gemeint und deshalb gar nicht schlimm
und gar kein Berufstabu, wenn man jetzt ganz kurz pausiert... und
nachher weiterliest.
Seite : 508
Datum : 29.04.2011
Markierung : Vier Bettbesuche später habe ich jedenfalls mehr zu
erzählen als von so mancher Reise. Und ich habe eine
Seite : 508
Datum : 29.04.2011