und es ist ja so: die literatur hat auch das kino, die sms und das email in sich aufgenommen. und umgekehrt ebenso.
spielen mit technischen gedanken: koennte man nicht einen email-roman? wie briefroman? allerdings nicht als buch, sondern in bcc an die leser?
- in japan gibt es laengst schon sms-fortsetzungsromane
"das gehoert zwischen zwei buchdeckel, nicht in eine zeitung", sagte der redakteur anno 1997
literatur als publikumskunst verstanden
- aber man liest doch allein
hiesse: die bedingungen der rezeption mitzuschreiben.
was waere das als ausdruck, ein email-roman?
- seit wann interessiert dich die organisation des textes im verhaeltnis zum aussen?