Freitag, Januar 30, 2009

half done

half nelson gesehen. was ist der sinn einer subjektiven kamera in einem film ueber einen junkie als lehrer (und einer seiner schuelerinnen)? anders gesagt: was interessiert mich der blick aus einem junkie heraus? in einem film, der etwas soziales in den blick nimmt: schule, erziehungssystem, underground economy?

dondave sagte: ich weiss nicht, warum das aus der mode ist, filme, die eine figur ersteinmal einfuehren, ihre geschichte, ihren kontext, wieso so vieles als selbstverstaendlich genommen wird - ich nenne das scheintiefe

zwei betrachtungsweisen: ich haette gerne einen distanzierteren blick, let's say brueder dardenne, zu verstehen etwas ueber die zusammenhaenge. und d. haette gerne das soziale in einer figur.

unheimlich erscheint mir, dass der film ansonsten sehr sehr gut ist: kamera, musik, schauspieler. es stimmt nur nicht - die regie.