Mittwoch, August 20, 2008

the-one-i-don't-talk-about

über all das kann man auch deswegen sowenig sagen, weil.

ein satz, von eric-the-silent überliefert: es geht nicht um beziehungen, es geht um liebe.

bei RB die stelle, wo er begründet, warum albert und werther miteinander über lotte sprechen können: weil sie beide in sie verliebt sind.

wir können schon sprechen, miteinander, darüber. aber da wir es nicht teilen, und nicht zerlegen können, du nicht ich bin, ich nicht du, ich nicht ihr, ihr nicht wir, kann ich über euch nur sagen, daß, wenn ihr wir wäret, oder wir ihr wären. wenn ich du wäre, oder wenn du ich wärst.
- "das geht niemanden was an"
und das seid ihr ja nicht. und du nicht, und ich nicht. und wir, wir sind es auch nicht.

immer offen für ratschläge.


(ich persönlich habe etwas gegen lovestorys, ganz allgemein. aber vielleicht sind sie auch darum so wirkmächtig, weil sie als geschichte wie als text (inhaltlich und strukturell) performen, was das verhältnis von bezeichnetem und bezeichnendem ausmacht: ich bin nicht ich, du bist nicht du, das ist nicht das usw. UND EBENSO das ist das, insofern das die differenz zwischen das und das ist; ich bin ich, insofern ich die differenz zwischen ich und ich ist usw.)