Mittwoch, Juli 09, 2008

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- "unter realismus könne man jene beobachtungen eines kunstwerkes verstehen, die auf die welt angewandt werden können"(http://beiseite.blogspot.com/2008/03/its-world-1.html)
die komödie macht in "happy-go-lucky" die kamera. wie schaffe ich aus einem fluß, einer s-bahn, und einem flohmarkt einen rummelplatz? eine frage der einstellungen. siehe autofahrten, tanzklasse, cafe. was sich im rahmen der leinwand abspielt ist "dokumentarisch" : southampton. die handlung
- episodisch, kaum ereignisse, einzelne stränge
ist keine komödienhandlung
- obwohl zoe mit ihrer trockenheit sehr lustig
- und poppy?
- das jemand humor und schnell und viel reden kann
- und dann schweigend in einer bauruine herumläuft
das ist ja der witz
- haha
das polly eben genau keine komödienfigur ist,
- die könnte auf die nerven gehen, wäre die handlung nicht so klug aufgebaut
- eine komödienfigur könnte das nicht?
- die vergnügt
wie auch keine der anderen figuren: poppy, eine möglichkeit von verhalten der menschen untereinander, und zwar genau da : in southampton
- mike leigh würde sie jedenfalls gerne treffen
- wer nicht?
- i did it
spiel zwischen sprache der kamera und diegese: und wie sich poppy zur welt verhält, so verhält sich auch die kamera zur selben.