Samstag, April 12, 2008

Dort Wo

in einem kurzen brief an algren beschreibt beauvoir flugplatz, flughafen, flugzeug.



die reiseorte, durchgangsstationen, bilden eine verzweigte kartographie

- pfade, erweiterungen, submenues



DA GIBT ES DOCH



da gibt es doch, kennst du, gehst du auch immer



die terrasse des cafes im westbahnhof;

den segafredo in muenchen, dessen kellner vor oeffnung bayrisch, und mit den kunden italienisch parlieren

- das tringeld und bestellung nehmen sie auch auf italienische weise;

die box an der s-bahn station, dort gibt becherkaffee aus einer espressomaschine;

das cafe nach den gates in stuttgart mit seinen ledersesseln



der andere klang/sound, das feuchte der luft, die naehe des sees : lindau;

die architektur des bahnhofs in hamburg, seine architektur, wie man hinab und hinauf und dazwischen lang geht;



die ungarischen schlafwaegen, die polnischen zugrestaurants, den lavazza cafe in schweizer zuegen, das haegen-dasz-eis erdbeer sorbet zwischen kino und buchladen



die kofferwaegen an der faehre nach; die promenade eines englischen stranbades atlantikseitig; die versteppte flaeche, die sich ausbreitet zwischen ganz mitteleuropa



der anzug fuer die hochzeit und das paar schuhe einerseits und andererseits der rucksack und die steigeisen, und keine schliessfaecher, dann dieses hotel



wo ich den band 11 der sammlung deutscher klassiker liegen liess, ich weiss nicht wo

ich einen von zwei sandlaen vom rucksach verlor, rennend, um

nachts, wartend, verspaetet, und ich schickte sms nach ueberall,"petting?" "gerne immer ;-)"



dein auto, d.h. das deines ex-freundes

dein sofa

deine baeckerei



die haushaltsabteilung in diesem heimwerkermarkt, der friseur, und das schuhgeschaeft



das notizbuch von vor einigen jahren



die muetze, die ich trug